Die Führungskräfteentwicklung steht auf der Prioritätenliste nahezu aller Unternehmen ganz oben. Gleichzeitig werden jedoch substantielle Defizite konstatiert, wenn es um die Wirksamkeit entsprechender Programme und die Führungsqualität der eigenen Mitarbeiter geht. Trotz kognitiver Intelligenz und erwiesener Managementfähigkeiten sind mangelnde Team- und Beziehungsfähigkeit, sowie fehlendes Delegationsvermögen die Kernfaktoren dysfunktionaler Führung.
Notwendig ist es, zunächst Organisationsdesign und Managementprozesse zu betrachten und dann auf die relevanten Entwicklungsmethoden und -konzepte zu fokussieren. Damit ändert sich auch die Rolle der Personalentwicklung: weg von der Seminargestaltung und -verwaltung hin zur Entwicklung von Lernarchitekturen, die formale Lernaktivitäten und informelles Lernen sowie selbstinitiiertes und durch den Vorgesetzten gesteuertes Lernen miteinander verknüpfen.
Der Workshop liefert hierfür sowohl theoretisch fundierte als auch in der Unternehmenspraxis bewährte Konzepte.
Prof. Dr. Karlheinz Schwuchow, Hochschule Bremen
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